Zum Inhalt springen

Der Bike-Park oberhalb des Schongauer Eisstadions sollte zügig verwirklicht werden

  • Allgemein

Der Jugend ist Ersatz für ihren mittlerweile bebauten Bolzplatz an der Marktoberdorfer Straße versprochen worden. Mit 150.000 € steht ausreichend Geld bereit. Es wurde versäumt, rechtzeitig zusätzliche Förderung zu beantragen. Wenn man jetzt abwarten will, ob der Bike-Park eventuell in der kommenden Förderphase bezuschusst wird, geht zu viel Zeit verloren. Die Suche nach einem geeigneten Areal war langwierig genug. Es ist bekannt, dass ein Bike-Park keinen Lärm verursacht. Der Standort wurde bereits hinsichtlich Emissionsschutz geprüft und für geeignet befunden.

Die ALS lehnt die Einschaltung eines weiteren Gutachters (wie von der UWV gefordert) ab.
Die ALS verwehrt sich dagegen, das zugesagte Geld nicht für die Jugend auszugeben (wie von der CSU vorgeschlagen).
Die ALS möchte den Bau des Bike-Parks nicht noch länger hinauszögern (für die UWV wären „zwei oder drei Jahre“ Warten okay).

Leider hat die ALS (noch) keinen Sitz im Bauausschuss. Dort wurde das Vorhaben jetzt wieder mehrheitlich aufgeschoben, was die Bürger, insbesondere aber die Jugend, auf die Barrikaden treiben sollte. Mit großer Skepsis wurde die Diskussion um die neue Attraktion begleitet. Die Skeptiker sehen sich nun wieder mal bestätigt.
Bettina Buresch, Nina Konstantin

Mehr zum Bikepark lesen Sie hier.

2 Gedanken zu „Der Bike-Park oberhalb des Schongauer Eisstadions sollte zügig verwirklicht werden“

  1. Wie oft wollen die Verwaltung, die CSU und die UWV die Jugendlichen in SOG eigentlich noch vor den Kopf stoßen???
    Wie frustriert sollen die jungen Schongauer denn noch werden? Sollen sie etwa gezielt aus Schongau weg getrieben werden? Da muss man doch schon fast den Kalle wählen…

  2. Leider kommt es in der Öffentlichkeit meist so an, wie wenn der ganze Stadtrat bestimmte Projekte (wie hier z.B. den Biker-Park) verhindern bzw. nochmals Gutachten einfordert usw. Schade, dass wir keinen Bauausschuss-Sitz haben, das ändert sich hoffentlich beim nächsten Stadtrat!

Die Kommentarfunktion ist deaktiviert.